Hengersberg: Der Blick des SPD-Ortsvereins Hengersberg ist auf die Zukunft ausgerichtet, explizit auf die im kommenden Jahr stattfindenden Bundestagswahlen. Man will die Bundes-SPD mit aller Kraft unterstützen. Rückblickend verdeutlichte Vorsitzender Ewald Straßer in der Jahreshauptversammlung im Nothaft-Gewölbe, dass die politische Arbeit bis zu Beginn der Coronakrise vom Kommunalwahlkampf geprägt war und diese auch nach den Kontaktvorschriften relativ reibungslos verlief. Die Treffen von Vorstand und Fraktion fanden unter Einhaltung der Hygieneregeln statt. Straßer dankte den Mitgliedern der Vorstandschaft für die kooperative und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Es habe sich im Umgang mit den Kolleginnen und Kollegen gezeigt, dass der faire und respektvolle Umgang miteinander die Grundlage für eine zielorientierte und erfolgreiche Arbeit ist. Die SPD-Mitglieder rief Straßer dazu auf, selbstbewusst in die Zukunft zu gehen und darauf zu achten, dass der Bürger immer im Mittelpunkt des politischen Wirkens steht.
In seinem Rechenschaftsbericht erinnerte der Vorsitzende an die 100-jährige Geschichte des SPD-Ortsvereins Hengersberg, was am 26. Oktober 2019 mit einem Festakt im Nothaft-Gewölbe gebührend gefeiert wurde. Die ersten Monate dieses Jahres waren geprägt von den Kommunalwahlen am 15. März und der konstituierenden Sitzung des Marktrates Hengersberg. Mit Straßer stellt der SPD-Ortsverein erneut den 3. Bürgermeister. Schwerpunkt der Versammlung war die Wahl der Delegierten zur Bundeswahlkreiskonferenz, bei der der SPD-Ortsverein Hengersberg von Ewald Straßer und Erich Schmidt vertreten wird. Ihre Stellvertreter sind Alois Schuster und Peter Andresen. Bei der anschließenden Vorstandssitzung wurden die Themen und Veranstaltungen des Vereinsjahres besprochen.