SPD Kreisverband Deggendorf / Vorstandssitzung am 06.04.2021

20. April 2021

Von Kommunalpolitik bis Bundespolitik: Für den Kreisvorstand des SPD Kreisverbandes Deggendorf gehört auch der Kontakt zu den Ortsvereinen zum Tagesgeschäft. Damit das auch während Corona funktioniert, trifft sich die Kreisvorstandschaft regelmässig zu virtuellen Kreisvorstandssitzungen. Einen Schwerpunkt der letzten Vorstandssitzung bildete die anstehende Bundestagswahl am 26. September. Hierzu berichtete die parlamentarische Staatssekretärin MdB Rita Hagl Kehl von der Aufstellungsversammlung zur Landesliste. Bereits im Februar wurde Rita Hagl-Kehl als Direktkandidatin für den Wahlkreis nominiert, der SPD Kreisverband unterstützte die Bundestagsabgeordnete hierzu tatkräftig. Kreisvorsitzender Ewald Straßer monierte, dass der Bahnhof Osterhofen nicht in das Förderprogramm „Barrierefreier Umbau kleinerer Bahnhöfe (bis zu 1.000 Fahrgäste/Tag)“ aufgenommen wurde. Straßer ist zudem stellvertretender Landesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Selbst Aktiv Bayern (Arbeitsgemeinschaft Selbst Aktiv Menschen mit Behinderungen in der Bayern SPD) und zeigt schon immer Unverständnis hierüber: „Noch im Februar 2021 konnte man in einer Pressemitteilung des Bundesverkehrsministers Andreas Scheuer lesen: Saubere, barrierefreie Bahnhöfe, in denen sich die Fahrgäste sicher und wohl fühlen - das ist unser Ziel mit dem BahnhofskonzeptPlus. Wir geben der Konjunktur einen Investitionsschub, setzen das 1.000-Bahnhöfe-Programm des Koalitionsvertrags um und gehen sogar noch weit darüber hinaus. Jede Zugfahrt beginnt und endet am Bahnhof. Durch barrierefreien Umbau und Modernisieren erleichtern wir den Zugang zum Zug, verbessern die Informationen und machen die Stationen insgesamt attraktiver“. Das ist allerding am Standort Osterhofen nicht der Fall, stellt Kreisvorsitzender Straßer fest und verweist zudem auf Osterhofen als Standort einer Amputationsklinik. Er hat sich nun gleichzeitig an den Landtagsabgeordneten Christian Flisek gewandt und hier um Unterstützung und ein Gespräch mit den Verantwortlichen in Politik und bei der Bahn gebeten.

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